Nachdem ich meine Karriere als Gitarrenspieler mit der Band Große Freiheit temporär beendet hatte, verbrachte ich die folgenden Jahre mit dem Studium der Naturheilkunde und lernte das Denken in ganzheitlichen Zusammenhängen kennen. Am Ende der Lehrzeit ereilten mich klare Visionen einer ganz neuen Musikkunst, in der es vor allem Klänge ging, die beim Hören ganz andere Eindrücke auslösen sollten, als es die bislang bekannten gewohnten Musikformen taten.
De Weg für die Gongmusik war geebnet und ich war nun als vollwertiger Solist in der Lage, Menschen ganz alleine, nur mit meinem Instrumentarium zu unterhalten - ist irgendwie nicht das richtige Worte, ich sage mal, zu faszinieren und sie dazu zu bringen, auch über längere Zeiträume aufmerksam zu sein und sich in dem von mir erschaffenen Klangraum aufzuhalten.
Die ersten Jahre verbrachte ich mit unzähligen Gongklang-Konzerten, die dann unter der Bezeichnung Gong-Mediationen ein neues Genre eröffneten, das der kosmischen Klangmusik, wobei es mir wichtig war, diese Musik gänzlich ohne Strom erzeugen zu können.
In der Folge kam es zu vielen Kooperationen mit den unterschiedlichsten Musikern aus der ganzen Welt, aber die solistisch dargebotene Gongmusik ist bis zum heutigen Tag das zentrale Element meines künsterlischen, klangmusikalischen Wirkens.
